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Gemeinde
Segnitz am Main

Winzer und Weinbau

Auch wenn das Segnitzer Weinbaugebiet mit 20 Hektar nicht zu den ganz Großen im fränkischen Raum gehört, so brauchen sich die Schoppen und der Sekt vom Pfaffensteig oder vom Zobelsberg vor Weinschmeckern nicht zu verstecken.

 

Den Hauptanteil der angebauten Sorten stellen Müller-Thurgau und Silvaner. Bacchus, Kerner, Weißer Burgunder, Riesling, Traminer, Scheurebe, Rieslaner und Rotweine runden das Segnitzer Weinangebot ab. Nahezu die Hälfte der Anbaufläche wird von Selbstvermarktern bearbeitet, der Rest liefert den Rebensaft an die Winzergenossenschaft oder baut den Most zu einem köstlichen Hausschoppen aus.

 

An die mittelalterlichen Herrschaftsverhältnisse im Dorf und an die katholische Zeit der Segnitzer Kirche erinnern die beiden Weinlagen. Der nach Osten hin abfallende "Zobelsberg" ist nach den Rittern Zobel von Giebelstadt benannt. Die Freiherrn übten als Vertreter des Bistums Würzburg einen Teil der Dorfherrschaft über Segnitz aus. Die andere Hälfte des Dorfes stand unter der Lehenshoheit des evangelischen Markgrafen von Ansbach.

 

Der "Pfaffensteig" bezeichnet den Verbindungsweg zwischen Segnitz und Zeubelried, den die katholischen Geistlichen bei der Betreuung ihrer beiden Filialkirchen benutzten.

 

Als sich die Bevölkerung im Jahre 1601 zu der Konfession ihres evangelischen Landesherrn bekannte, ist der letzte Priester mit seinen Habseligkeiten über den Pfaffensteig nach Zeubelried abgezogen.

zur Seite des Fränkischen Weinlands:

 

http://www.fraenkisches-weinland.de/wege-zum-wein

 

 

 

 
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